Nun zu den Fakten und Details.
15 Monate nach der ersten Aufbau op und damaligen nekrotischen harnröhre, die in einer 2. Op entnommen wurde, war es am 6.7. soweit.
Nachdem ich meine op im Jänner absagen musste da ich krank war, haben wir die Korrektur in der heißesten Zeit des Jahres angesetzt und durchgeführt. Ohne Klimaanlage im kh ist es mörderisch. Alles verlief bei der 3 stündigen op nach Plan. Diesmal war ich müde nach der Narkose wie noch nie. Da ich kein Soja vertrage und kein Penicillin bekomme ich andere Narkose Mittel. Also immer angeben vor op da man dann kein propofol (sojabasis) bekommt und mit dem geht’s einem wenn man Soja ned verträgt dreckig.
Die Harnröhre war gleich gut durchblutet und mein Penis war hochgebunden, damit nicht zuviel Blut rein rinnt und es stabil heilt. Dazu wird die Halterung am Bauch angetackert. Wenn man dann so Rum rennt zieht es ordentlich am Bauch.
Heilung am Arm mit Vakuum pumpe verlief top. War nach 1 Woche heil. In der 2. Woche konnte ich den Arm bereits voll bewegen und die transplantierte stelle war so gut angeheilt, dass sie offen bleiben durfte. Einen kompressionsarmstrumpf hab ich auch bereits bekommen.
Bein und der Penis waren gut durchblutet! Durch die op wurde sehr viel in der leiste herumwerkt um Gefäße freizulegen. Hier hab ich ein mega Hämatom und das hat sich in den Penis gezogen.
nach einer Woche durfte ich heim gehen. Schmerzen hatte ich kein einziges mal welche.
Dann kam ein Hämatom und eine Schwellung und Wasser Bläschen und die Haut ging auf am penoid. Der Katheter und die neue harnröhre haben sich ausgedehnt und auf die äußere Penis hülle gedrückt. Der Katheter wurde nach 10 Tagen entfernt um die Spannung zu lösen. Dann hieß es abwarten. Auf der Unterseite des Penis war eine äußere Nekrose.
Die Wunden am Bein und der Hand sind schön am heilen. Nur das Hämatom in der rechten leiste und im Penis wurde stärker und grün lila blau gelb und drückte wahnsinnig auf den Penis.
… Fortsetzung folgt….